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Perception
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  Auf ein Wort zu Body Art: Akt, Erotik, Nude, Burlesque, Boudoir, Pin-up
Auf ein Wort: Body Art Akt, Erotik, Nude, Burlesque, Boudoir, Pin-up Unbestritten sind das in Europa die Länder Frankreich, Italien und England. Dort liebt man Geselligkeit und ja, auch eine bestimmte Art der dekadenten Frivolität, aber begrenzt auf den privaten Bereich. Namhafte Filmtitel haben sich mit diesem Thema befasst. In diesen Ländern ist aber auch eine bestimmte Art von Eleganz zu Hause, die man bereits auf der Straße durch modische Erscheinungsbilder erkennen kann. Ja, man will flirten, provozieren, angesehen und bewundert werden. Und Männer wie Frauen fühlen sich gleichermaßen durch heimliche Blicke ge- und verehrt. Was ist daran anstößig? In Deutschland ist das nämlich ganz anders. Durch feministische Debatten und Genderdiskussionen haben wir das zerstört, was seit Jahrhunderten als Spiel zwischen Mann und Frau funktioniert hat. Aber auf diese Debatte möchte ich mich hier nicht einlassen. Nur soviel noch. Als ich vor 10 Jahren nach Shanghai ging, erlebte ich eine prüde und „hochgeknöpfte“ Gesellschaft. Das hat sich radikal verändert. Im Grunde folgt man heute ebenfalls dem „alten Spiel“ zwischen Mann und Frau. Erkennbar in der Art von Photography in Fashion-Portraits und auf der Straße. Ganz ehrlich? Was macht uns eigentlich noch aus, wenn nicht das? Was ist der Sinn als Teil unseres Lebens, wenn nicht das? In anderen Ländern wird auch gearbeitet, hat man auch Probleme. Und trotzdem hat man eines nicht verlernt: Zu leben! Und umso schwieriger es wird, umso intensiver wird gelebt. Kommen wir zurück zur Fotografie, der Frauenfotografie, die ich heute in dem Bereich „Body Art“ nenne, weil diese Darstellung und vor allem der Zweck überaus facettenreich sein kann. „Platte Nackheit“ ist langweilig, unerotisch, zu offensichtich und bietet wenig „Kopfkino“. Es ist das heimliche, das unendeckte und raffiniert gestaltete, was Body Art im Sinne des Betrachters aufregend macht. Frauen beherrschen die Kunst sich zu (ver-)kleiden und Sinnlichkeit auszustrahlen. Nur so wird die Frau zur Kunst, ohne Grenzen zu überschreiten. Sie verführt, nicht umgekehrt. Und sie weiß es. Es ist das Spiel mit Licht und Schatten, von Reduktion, Fokussierung und Intensität. Und genau das muss ein Photographer auch drauf haben, wenn er sich diesem Thema nähern will.  
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Portrait
Summary
Perception
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Editorial
Body Art