PR Portrait Art Book Shoot
Frame work
Auf ein Wort zur Tourbegleitung als Fotograf. Erfahrungsbericht und Ratgeber
Auf ein Wort: Tourbegleitung/Tour Accompany
Erfahrungsbericht/Ratgeber für Veranstalter und Photographer
Und genau das ist dem Gast erst einmal herzlich
egal. Der freut sich auf einen entspannten Urlaub,
will von Geschäften und Geld ausgeben nichts wissen,
und wenn, dann nur, wenn es ihm Freude bereitet
und ihm Spass macht.
Und genau an dem Punkt stehen sich zwei Welten
gegenüber. Und mitten drin der Photographer, der
nun einerseits „gnadenlos“ jeden Gast anzusprechen
hat, ob er fotografiert werden will, was wiederum
für den Umsatz gut ist und andererseits der Gast,
dem dieses Bemühen in Teilen auf die Nerven
geht. In manchen Fällen empfindet er das sogar als
übergriffig und belästigend, weil gerade junge
Photographer Gäste als eine Art Freiwild betrachten.
Die Quittung bekommen sie dann am Abend, wenn
sich solche Gäste im Shop beschweren. Im Grunde
müsste man diese jungen Photographer sogar in
Schutz nehmen, weil sie auf Verkauf getrimmt
werden und nicht auf Emphatie.
Aber vielleicht kann dieser Artikel ja
etwas helfen
An den Auftraggeber adressiert sollte berücksichtigt
werden, dass der Photographer allein in dieser
Situation dem Gast gegenüber steht. Er muss damit
klar kommen. Und damit er das kann, sollte er sich
darüber bewusst werden, „was da gerade eigentlich
passiert“, beispielsweise bei so einem „Gangway-
Shooting.
Zur Klärung: Das Schiff hat festgemacht, die
Gangway erfüllt die technische Funktion einer mobilen
Landungsbrücke. Sie ist praktisch die Verbindung von
Schiff und Pier.
Da liegt es nun, dieses unglaublich majestätische
Cruise Schiff in seiner ganzen Größe und Schönheit.
Wenn das keine Kulisse für ein erstes Foto ist, dann
weiss ich es auch nicht. Denken wir. Doch, sorry,
aber ich habe da eine andere Wahrnehmung..
Wir haben es nämlich jetzt mit zwei Arten von Gästen
zu tun und das ist richtig heikel. Wer aber Augen im
Kopf hat und nur einen flüchtigen Blick in die Gesichter
dieser Personen wirft, bevor er seine Frage stellt, kann
die Antwort nämlich bereits erahnen. (No, thanks)
Während eines Landtages treffen nämlich neue
Gäste ein und gehen an Bord. Das sollten wir uns
mal kurz vorstellen…
Da steht nämlich gerade jemand womöglich irgendwo in
Deutschland mit wenig Schlaf um 1 Uhr in der Früh
auf, wartet ungedudig auf sein Taxi, das ihn zum Flughafen
in Hamburg, Berlin oder Düsseldorf bringt. Und das mit
ca. 30 KG Gepäck. Es folgt ein wirklich nerviger
Check-in und zum Boarding sind es auch noch 2 Stunden.
Unser Freund sitzt, oder die Familie endlich im Flugzeug
und es geht, sagen wir mal, nach Jamaica. Dort beginnt
die ersehnte Kreuzfahrt in die Karibik.
Nun fliegt unser Freund aber nicht Business Class.
Und 10 bis 12 Stunden oder mehr können da richtig heftig
werden. Gut. Auch das geht irgendwann vorbei.
Totmüde und völlig kaputt geht es jetzt endlich zum Schiff.
Und wenn der Informationsfluss funktioniert hat, weiß unser
Freund. dass da jetzt ein nächster, sehr gründlicher Security
Check ansteht. Übrigens bereits der Zweite innerhalb einer
Stunde, weil zuvor der Cruise Port ebenfalls kontrolliert.
Sonst geht es erst gar nicht zur Pier.
Das war jetzt alles sehr vereinfacht dargestellt.
Aber unser Freund, mit 2 Koffern in der Hand, geqollene
Augen von der Klimaanlage und jetzt doch ein wenig
genervt und angestrengt, kämpft zielstrebig, tapfer weiter.
Portrait
Summary
Editorial
Tour Accompany
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